schnitt ausstellungsraum
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05.06. - 11.07.1999
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takashi kuribayashistefan zeyen
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Die Objekte und Installationen von Takashi Kuribayashi arbeiten mit Grenzen und deren Überschreitung- seien sie stofflich, visuell oder mental erfahrbar. Eine Grenze trennt, sie schafft Raum diesseits und jenseits einer Demarkartionslinie. Elementare Materialien wie Erde, Wasser, Luft sind für Kuribayashi Ausgangspunkt seiner raumbezogenen Arbeiten. So hat er beispielsweise die Ausmaße eines Raumes maßstabsgetreu verkleinert in Erde nachgebaut, in der Art klassischer Ziegelsteinarchitektur. Durch das Aufstreuen von Kressesamen, war das Erdobjekt- ähnlich den Intentionen der "Process Art"- ständig in Veränderung begriffen. Die Installation im Schnitt Ausstellungsraum hat den Grenzbereich von Luftraum und Wasserraum zum Thema, der sich in der Wasseroberfläche manifestiert. Der Besucher wird durch einen ungewöhnlichen Standortwechsel eine neue Perspektive auf diese Grenzlinie erhalten.


Takashi Kuribayashi lebt in Düsseldorf

1968
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geb. in Nagasaki (Japan)
1992
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Abschluß an der Musashino Art Univeristy in Tokyo
1993-97
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Studium an der GHK Kassel (Freie Kunst)
seit 1998
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Studium an der Kunstakademie Düsseldorf bei Irmin Kamp
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takashi kuribayashi

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takashi kuribayashistefan zeyen
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stefan zeyen

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Die Installation "von einem raum" von Stefan Zeyen ist eigens für den Schnitt Ausstellungsraum konzipiert worden. Gegenstand der in einer Größe von drei mal vier Metern projizierten Videoarbeit ist der Raum, in dem die Arbeit auch gezeigt wird- ein Bild des Raumes im Raum. Der abgedunkelte Ausstellungsraum wird mit einer Taschenlampe nach und nach ausgeleuchtet. Das filmische Material, das bei diesem Prozess des visuellen Abtastens entsteht, wird in einer Mehrfachbelichtung mit einem kleinen zeitlichen Versatz übereinander kopiert. Über die Dauer des auf diese Weise entstandenen, etwa zweiminütigen Vidoes, wird der Raum sukzessive aus der Dunkelheit herausgeschält bis er komplett erleuchtet it, um sodann wieder in der Dunkelheit zu verschwinden. Aus den einzelnen, filmisch erfaßten, räumlichen Details ensteht so wie bei einem Puzzle allmählich ein vollständiges Bild des Raumes.


Stefan Zeyen lebt in Berlin

1968
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geb. in Essen
1988/89
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Studium der Malerei an der Kunstakademie in Antwerpen
1989-92
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Studium der Malerei an der Kunstakademie St. Lukas in Brüssel
1993/94
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Postgraduiertenstudium an der Rijksakademie in Amsterdam
1996
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Fellowship an der Kunsthochschule für Medien, Köln
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www.zeyen.de
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