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03.10. - 18.10.1998
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hlynur hallsonralf werner
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Performance/Installation

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Hlynur Hallsson benutzt Sprache als Werkmaterial. Als Galerist, Performer und Moderator stellt er Fragen, direkt und indirekt, nach der Wahrnehmung, der Erinnerung, der sozialen Intelligenz, der Interaktion, der Bedeutung von Bildern und Objekten. Daneben arbeitet er auch mit Zeichnung, Fotografie, Video und Installation. Die Arbeit "4 Straßen" zeigt vier verschieden große Platten, deren Oberkanten unregelmäßig geschnitten sind. Jeder Platte ist eine Postkarte mit einer Beschreibung einer bestimmten Straße in Island zugeordnet, die auf Kindheitserinnerungen des Künstlers zurückgehen. In Verbindung mit den Texten erschließen sich auch die Konturen der Platten: sie zeigen die maßstabsgetreue Wiedergabe der Straßenverläufe. "Das Werk von Hlynur Hallsson widmet sich der Frage nach der Ralität von Realität, in der die Kunst und er selber ein Teil davon sind und somit der Frage, wie kann man mit den zur Verfügung stehenden formalen Mitteln Kunst zum "Sprechen" bringen, ohne sie zu banalisieren".(Eckhard Schneider)


Hlynur Hallson lebt in Hannover

1968
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geb. in Akureyi, Island
1989-90
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Akureyi School of Fine Arts, Island
1990-93
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Icelandic College of Arts, Reykjavik, Island
1993-96
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FH Hannover, HfbK Hamburg und Kunstakademie Düsseldorf
1993-94
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Erasmus Stipendium
1997
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Sleipnir-Nordisk Ministerrad, Reisestipendium

1997-99
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Preis des Kunstvereins Hannover (Villa Minimo Stipendium)

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hlynur hallson

"ODDEYRARGATA IST DIE STRAßE IN AKUREYRI, ISLAND, DIE VON "BREKKAN" (DER ABHANG) ZUR BIBLIOTHEK FÜHRT. DER VERLAUF DER STRASSE FÜHRT ÜBER DREI BÖSCHUNGEN. DIE ERSTE IST LANG, ABER NICHT STEIL, DIE MITTLERE EIN BIßCHEN STEILER UND DIE OBERSTE KURZ UND STEIL. WÄHREND EINES HALBEN WINTERS ARBEITETE ICH IN EINEM HORT UND RADELTE IMMER DIE STRASSE RUNTER ...."
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hlynur hallsonralf werner
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Diainstallation

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ralf werner

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Die von Ralf Werner präsentierte Diainstallation zeigt urbane Außenräume (Wege, Plätze und umliegende Gebäude) in einer zentralperspektivischen Ansicht. Zwei Diaprojektoren projizieren, einander gegenüberstehend, die Stadtansichten so auf die beiden Seiten einer halbtransparenten Leinwand, daß beide Projektionsfelder deckungsgleich aufeinander fallen. Die Überblendung beider Aufnahmen läßt ein Mischbild zweier örtlich verschiedener Raumsituationen entstehen, die aber den selben perspektivischen Gesetzmäßig- keiten unterliegen. Die zentralperspektivischen Bildkompositionen bleibt so in allen Überblendungen intakt. Einzelne Bildpartien erscheinen jedoch in ihrer Umgebung nicht mehr klar verortet, ihre räumliche Lage ist nicht mehr ein- deutig definierbar.


Ralf Werner lebt in Düsseldorf

1969
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geb. in Göppingen
1992-98
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Studium an der Kunstakademie Düsseldorf bei Magdalena Jetelova / Meisterschüler
1995
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Reisestipendium der Kunstakademie Düsseldorf
1996
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Stipendium der Studienstiftung des Deutschen Volkes
1997
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Stipendienaufenthalt, Cite Internationale des Arts, Paris
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