|
|
|
|
|
|
|
|
Die DIN-A4-Zeichnungen von Hans-Christian Dany entstehen in Bezug auf unterschiedliche Kontexte. Er verwendet sie u.a. als visuelle Vermittlungsebene innerhalb von Fanzines oder für Prospekte von UTV, ein Fernsehsender-Projekt, das Dany zusammen mit Stephan Dillemuth entwickelt hat. Parallel zu diesen "funktionalen" Zeichnungen gibt es von ihm vollkommen autonome, tagebuchähnliche Papierarbeiten, in die private und öffentliche Aspekte, d.h. seine persönliche Stimmung, wie auch seine anderen Arbeitsbereiche (z.B. als
Autor von Texten und Videos) miteinfließen. Das formale Repertoire innerhalb seiner Zeichnungen reicht von comicartigen Elementen bis hin zu abstrakten Mustern. Neben Danys Zeichnungen werden einige seiner Videoarbeiten zu sehen sein, die in Form von langen Eiinzeleinstellungen z. B. auf Insekten oder auf eine bewegte Wasseroberfläche über die konkrete Inhaltlichkeit hinaus, als fast abstrakte Bilder erscheinen.
Hans-Christian Dany lebt in Hamburg
|
1966
|
|
geb. in Hamburg
|
1984-89
|
|
Studium der freien Kunst, HfbK, Hamburg, bei Kai Sudeck |
1985-89
|
|
Stipendium der Studienstiftung des Deutschen Volkes
|
1991
|
|
DAAD-Stipendium für New York
|
1992
|
|
Arbeitsstipendium der Stadt Hamburg
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Die Ölbilder und großformatigen Papierarbeiten von Gunter Reski bleiben trotz ihrer unmittelbaren Direktheit der oft leicht zu erkennenden Motive und ungeachtet ihres Unterhaltungswertes in höchstem Maße uneindeutig. Reski kombiniert (Bild) Zitate aus unterschiedlichen Bereichen der Alltagswelt (z.B. Werbung, Computeranimation) mit eigenen, mitunter surreal anmutenden Bilderfindungen. Oft tauchen Textfragmente auf, die die Bilder mit zusätzlichen, (gesellschaftlich relevanten) Querverweisen ausstatten. Bei der Präsentation seiner Werke
arbeitet Reski bewußt mit dem Ausstellungsraum (so plaziert er seine Papierarbeiten, die ihre Motive in extremer Untersicht wiedergeben, auf der Raumdecke oder ordnet sie dialogisch in einer Ecksituation des Raumes an).
Gunter Reski lebt in Berlin
|
1965
|
|
geb. in Bochum
|
1985-95
|
|
Studium der Malerei, HfbK, Hamburg
|
1995
|
|
Internationales Atelierprogramm, Künstlerhaus Bethanien, Berlin
|
1996
|
|
Arbeitsstipendium der Stadt Hamburg
|
|
|
|
|
|
|
|