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16.05. - 28.05.1998
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philippine hoegenstefanie grebe
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Houses Project

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House Project nennt Philippine Hoegen ihre Fotoserie, für die sie sich zeitweilig in fremden Wohnungen aufgehalten hat, während die eigentlichen Bewohner abwesend waren. Für ihre fotografischen Selbstinszenierungen dringt sie bewußt in deren Privatsphäre ein, zieht deren Kleider an, legt sich in fremde Betten oder nimmt ein Bad. Mit Hilfe einer Aluminiumscheibe fängt sie mit einer fernauslösenden Kamera ihr eigenes Spiegelbild ein, meist fragmentarisch und ausschnitthaft. Es entstehen Bilder mit einer stark malerische Qualität, wobei ihr Gesicht nicht zu sehen ist. Wie Bilder einer Überwachungskamera dokumentieren sie ihre flüchtige Anwesenheit, oszillieren zwischen Anonymität und Intimität. "Indem ich in die Intimsphäre von fremden Menschen eindringe, gehe ich eine heimliche, komplizenhafte Beziehung mit ihnen ein. Die Funktion der Kamera (und damit auch des Betrachters) ist doppeldeutig: sie ist ein durch mich kontrollierter Spion, ein eingeladener Voyeur


Philippine Hoegen lebt in Rotterdam

1970
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geb. in Kitzbühel, Austria
1991-95
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Studium der freien Kunst (Malerei) an der Royal Academy for Visual Arts in Den Haag, The Netherlands
1993
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Erasmus-Stipendium, Fachhochschule Kiel
1994
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Ecole Regional des Beaux-Arts de Rouen, France
1995-97
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Willem de Kooning Institute for Advanced Studies in Art and Design in Rotterdam, The Netherlands
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philippine hoegen

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philippine hoegenstefanie grebe
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Als ich aufwachte, wußte ich nicht, ob es Tag oder Nacht war und in welchem Zimmer ich mich befand

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stefanie grebe
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Stefanie Grebe arbeitet in dieser neuen Werkserie mit zwei Diakarussellprojektoren und wechselnden Text-Bildkorrelationen. Die größere Projektion wirft kurze, erzählerische Texte an die Wand: "Nachdem wir stundenlang vor dem Fernseher gesessen hatten, stand Kimberly auf, ging auf die Terasse und kam am selben Abend nicht mehr zurück". Im Gegensatz dazu sind in der kleineren Projektion neutrale Häuseransichten zu sehen, die an standartisierte Immobilienanzeigen denken lassen. Es sind anonyme Prototypen, in denen sich jede erdenkbare Geschichte ansiedeln läßt.


Stefanie Grebe lebt in Köln

1964
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geb. in Düsseldorf
1983-87
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Studium der Philosophie, Geschichte und Soziologie an der Universität Düsseldorf
1987-94
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Studium Kommunikationsdesign/ Fotografie an der Universität GHS Essen, Studienschwerpunkte: Künstlerische Fotografie, Kunstgeschichte, Semiotik
1990
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DAAD-Förderstipendium
1993
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Erasmus-Stipendium, Universität Helsinki
1994
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Diplom: "Simulate Yourself" (Auszeichnung)
1995
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Auszeichnung beim Reinhart-Wolf-Wettbewerb, Hamburg
1995-96
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wissenschaftliche Hilfskraft bei Prof. Dr. Wolf, Geschichte und Theorie der Fotografie, Uni Essen
1997
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Anerkennung: Aenne-Biermann-Wettbewerb, Gera
Einzelausstellung: Galerie in der Brotfabrik, Berlin
seit 1992
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Ausstellungsbeteiligungen
seit 1995
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Vorträge, Publikationen
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