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16.01. - 31.01.1999
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ina bruchlosrabea eipperle
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Die Malerei von Ina Bruchlos erzählt von der Banalität des Alltags. Die Familie als kleinster gesellschaftlicher Zusammenhang wird ebenso thematisiert wie einzelne, subjektive Kindheitserinnerungen. Durch die Zusammenführung mehrerer figurativer Bildsequenzen in einem Bild, aber auch durch die additive Hängung mehrerer verschiedener Formate im Ausstellungskontext entstehen immer neue Bildkombinationen, mit Hilfe derer der Betrachter seine eigenen Geschichten bauen kann. Das erzählerische Moment zeigt sich auch in Verbindung von Schrift und Bild, was zu Sinneinheiten, aber auch zu Irritationen führt. Beinahe zynisch scheinen die Arbeiten von Ina Bruchlos zu einer Welt Stellung zu nehmen, die jeder kennt- denn manchmal ist eben alles wie zuhause.


Ina Bruchlos lebt in Frankfurt

1966
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geb. in Aschaffenburg
1986-94
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Studium der Malerei an der Hochschule für Gestaltung, Offenbach (bei Adam Jankowski)
1990-91
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Erasmusstipendium /Studienaufenthalt an der Academie van beeldende Kunsten, Rotterdam
1997-98
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Aufbaustudium an der Hochschule für Bildende Künste, Hamburg (bei Claus Böhmler)
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ina bruchlos
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ina bruchlosrabea eipperle
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rabea eipperle
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Auch die Fotografien von Rabea Eipperle spielen mit dem Moment der Irritation: Sie zeigen alltägliche, zum Teil klischeehafte Situationen in künstlerischem Interieur oder vor dem Hintergrund einer verführerischen Bergidylle. Insbesondere die letztgenannte, meist großformatigen Fotografien sind in ihrem äußeren Anschein zum Trotz nicht digital bearbeitet. Kompositorische Strenge und eine ausgeklügelte Inszenierung von Gegenständen und Protagonisten, deren Haltung und eingefrorene Bewegungen bis hin zur Blickrichtung nichts Zufälliges besitzen, lenken den Blick des Betrachters auf Details. Fast schon möchte man das Label der Kleidungsstücke suchen, derart makellos erscheinen Outfit und Posen der Modelle. Der Vergleich zur Werbeästhetik kommt nicht von ungefähr, denn wichtiger als einzelne Modetrends scheinen hier eine spezifische Markenphilosophie und die Verkörperung eines bestimmten "way of life". Rabea Eipperle unterläut diese Form der Ästhetik, indem sie wie in der Werbung inhaltlich aufgeladene Leerformen nutzt, dabei aber für niemanden außer sich selbst wirbt.


Rabea Eipperle lebt in Berlin

1973
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geb. in Baden Württemberg
1993
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Bildhauerpraktikum bei Eckhardt Dietz
1994-2001
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Studium an der HfbK in Hamburg im Fachbereich Freie Kunst bei Bernhard Blume und Wolfgang Tillmans
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